Heute geht es weiter mit dem Rotorkopf.
Auch hier sind wieder viele Schrauben zu sichern und auch einige
Dinge zu beachten, damit der Rotorkopf anschließend richtig funktioniert.
Eine Übersicht der Teile, wie gehabt können die Bilder für eine Großansicht angeklickt werden:
– Anlenkgestänge für Taumelscheibe und Blatthalter, bereits montiert (links unten)
– Anlenkgestänge (fixed linkages) für ddie Rotorblätter und den Pitchkompensator (links oben)
– Rotorkopf Zentralstück mit Hauptrotorwelle (mitte)
– Blatthalter und Blattlagerwelle (oben rechts)
– Pitchkompensator (rechts mitte)
– Rotationsrahmen (rechts unten)
Im Auslieferungszustand ist der Rotorkopf schon weitgehend zusammengebaut, auf dem Bild habe ich ihn bereits zerlegt und die Hauptrotorwelle provisorisch montiert.
Dies erleichtert bei den folgenden Arbeiten die Montage, da die Welle sanft in einen kleinen Schraubstock eingespannt werden kann und man soi die Hände frei hat.
So kommt der Rotorkopf aus dem Karton, ohne Hauptrotorwelle allerdings:
Wie im oberen Bild bereits gezeigt muss der Rotorkopf beinahe komplett zerlegt werden, da auch hier wieder alle Schrauben gesichert werden müssen.
Begonnen habe ich mit dem Pitchkompensator, auch hier müssen alle schrauben mit Loctite gesichert werden.
Die auf dem zweiten Bild gezeigte Schraube (am Pitchkompensator sind es insgesamt vier Stück von genau dieser) ist nun mit viel Vorsicht vorzugehen, wenn diese mit Loctite gesichert wird. Habe ich noch am Heck und auch bei anderen Schrauben mit dem Trick gearbeitet, das Loctite bei herausgedrehter Schraube von hinten in das Gewinde einzubringen, so muss hier das Loctite auf die schraube, da man von hinten nicht an das Gewinde kommt.
Und da die Schraube durch ein Lager führt muss man zum einen bei der Dosierung des Loctite mit Bedacht vorgehen und zum anderen möglichst zitterfrei die schraube durch das Lager bringen. Kommt Loctite ans Lager kann man dieses unter Umständen entsorgen und Neuteile sind fällig.
Die Taumelscheibe. Kurz und schmerzlos, einfach alle Kugelköpfe mit Loctite sichern.
Der Rotationsrahmen, auch hier müssen alle Schrauben mit Loctite gesichert werden.
Hier sind wieder einige dinge zu beachten.
– Die auf dem Bild sichtbaren Anlenkungen müssen so montiert werden, dass einmal die Schrift auf der zugewandten Seite und einmal auf der abgewandten Seite liegt. Ich denke das ist auf dem Bild sehr gut zu erkennen.
– die kleinen Inbusschrauben, welche die Paddelstange fixieren, müssen wie auf dem nächsten Bild zu sehen oben liegen.
Der fertig montierte Rotorkopf mit Blatthaltern, Rotationsrahmen, Paddelstange, Pitchkompensator, Taumelscheibe und Hauptrotorwelle.
So, das war es schon zum Rotorkopf. Bleibt nur noch zu sagen, dass alle Teile am Rotorkopf leichtgängig sein müssen.
Weiter geht es dann im nächsten teil mit dem Einbau der Servos.
Patrick